Donnerstag, 25. Dezember 2008

Frohe Weihnachten?




"A Christmas Carol" - wie niedlich, und auch noch von Mäusen gesungen, die so schnuckelige Mäntelchen anhaben!

Bei der Abbildung handelt es sich übrigens um eine Weihnachtsserviette. Weil ich schon so in Stimmung war, habe ich meine Flöte rausgeholt und dieses Lied nach den Noten da gespielt. Moment! Dieses Lied? Was für ein Lied? Und was sind das für Vorzeichen nach dem Notenschlüssel?
Bitte: Probiert es selbst aus! Viel Spaß!

Frage in die Wüste:
Was hat sich der Designer/ die Designerin beim Notenmalen gedacht?
Vielleicht: Ist doch egal, merkt eh keiner, was da für ein Schwachsinn steht.

Verschmiertes Soßenmaul daran abwischen, zerknüllen und in die Tonne?

Nein, ist doch sooo süß!

Montag, 1. Dezember 2008

Schöner bluten




Heute schon geblutet? Und: War's komfortabel?
Vermutlich nicht, wenn Sie sich noch keine Hormonspirale haben legen lassen.
Was, Sie sind ein Mann?
Na gut: Die Firma Schering wirbt seit einiger Zeit für die Hormonspirale "Mirena" mit einer Broschüre, aus der hier eine Seite abgebildet ist - die schönste Seite, die mit der komfortablen Blutung und den jungen, feixenden Frauen. Ahahaha! So sind wir Mädels, ne, Lederklamotten tragen, Taschen schwingen, shoppen gehen, sich angrinsen - und komfortabel bluten.

Hätten Sie's gedacht? Die Kupferspirale kostet inklusive Legen 170 Euro, die tolle Mirena 320 Euro.

Montag, 24. November 2008

Wirklichkeit

"Aber was ist die Wirklichkeit? Mungan lacht. Die Wirklichkeit, ist das nicht so ein schlechter amerikanischer Film?"

Portrait von Murathan Mungan in DIE ZEIT, 16. Oktober 2008

Montag, 27. Oktober 2008

Dieter Bohlen

Achtung Satire - nicht zu verwechseln mit ernsthaften Themen wie "Deutschland sucht den Superstar".

Es gab einen Mann aus Tötensen
Der konnte besonders breit grinsen
Der Impuls ihn zu töten
Schien deutlich vonnöten
Doch das Fernsehen wollte ihn drinseh'n

Dienstag, 16. September 2008

Altkleidersack




Dieses T-Shirt hat meine Tochter circa zwei Jahre getragen ohne sich zu beschweren, das heißt ohne sich DARÜBER zu beschweren, denn das ist mein Job.
Bevor ich jetzt das Oberteilchen sorgfältig gefaltet dem Altkleidersack zuführe, habe ich meinem Verlangen nachgegeben, ein bisschen nachzubessern, aber ich fürchte, das Kind, das dieses T-Shirt kriegt, wird vermutlich sagen: "Äääh, da hat jemand draufgemalt!"

Der Aufdruck macht mich aus mehreren Gründen fertig:

1.) Warum muss auf Kleidungsstücken überhaupt irgend ein dusseliger Spruch stehen?

2.) Ohne Apostroph ist dieser Aufdruck ungrammatisch, weil unzusammenhängend. Vielleicht sollte es auch nur heißen: "Mädchen - Beste Freundinnen." Wo ist da der Sinn?

3.) Kann es überhaupt mehrere "best friends" geben? Die beste Freundin ist doch per definitionem nur EINE.

4.) Als Trägerin des T-Shirts bin ich ebenfalls nur EINE. Was kann ich mit dem Spruch "Beste Freundinnen der Mädchen" wohl ausdrücken wollen?

Weg, weg, weg.

Dienstag, 19. August 2008

Kän yu Inglisch? If not, yu get Glaze



John Frieda: sheer blonde - luminous colour glaze

Gibt man bei Google (guugl) "Haar" und "Glaze" ein, fragt er/sie/es als erstes: "Meinten Sie: Haar Glatze?"
Ich finde, hier hat Google recht. Was ist überhaupt "Glaze", und wie spricht man es aus? Glees im günstigsten Fall. Ist das schön?

"Glaze" in Verbindung mit Haarprodukten im deutschen Sprachraum ist schon optimistisch. Es könnte doch statt auf glänzendes Haar auch auf die totale Abwesenheit dessen hindeuten. Und dann??

Also, was stand da: Schier blond - leuchtende Farbglatze.

Hm.

Dienstag, 5. August 2008

Er liebt mich - er liebt mich nicht

THE BODY SHOP (se Boddi Schopp) hat nun einen Club. Die freundliche Verkäuferin, die mir ein Tiegelchen Creme als Probe abfüllte, legte mir ans Herz, ihm beizutreten. Er heißt ja auch LOVE YOUR BODY TM (laf jur Baddi).
Zehn Prozent Rabatt auf alles - ein ganzes Jahr. Dahinter steht natürlich ein Sternchen, das zu einem auf der Rückseite der Karte stehenden kleingedruckten Text gehört, den Menschen wie ich mit beginnender Altersweitsichtigkeit kaum noch entziffern können. Von "qualifizierendem Einkauf" ist da die Rede. Den muss man acht mal machen, dann kriegt man was, aber nur wenn man schnell genug ist. Wenn nicht, dann kriegt man nix. So ist das halt.

Die Mitgliedschaft kostet im Jahr nur zehn Euro. Man bekommt dann den Rabatt und - Ratatata - GRATIS-GESCHENKE.
Ja, richtig gehört: Geschenke, die nichts kosten, also ganz umsonst! Ich dachte eigentlich, und der Duden denkt es auch, dass ein Geschenk als solches "das unentgeltlich Gegebene" sei. Nicht jedoch bei Body Shop. Geschenk reicht nicht. Es ist auch noch gratis.

Einmal angefixt meine ich: Gratis-Geschenk ist nicht gratis genug. Ich will mehr! In einem "Kauf-bloß-alles-und-von-allem-viel-Club" will ich 1.) Privilegien, 2.) Vergünstigungen, 3.) Rabatt, 4.) gratis und 5.) Geschenk, also mindestens ein PRIVILIGIERTES VERGÜNSTIGUNGS-RABATT-GRATIS-GESCHENK.
Aber dalli!

Dienstag, 20. Mai 2008

Gefühlt italienisch

O.k., Zott hat geantwortet, ziemlich prompt sogar.
Nun mal ehrlich: Ist es so dermaßen kreativ, aus le dessert la dessert zu machen? Ich weiß nicht. Das muss wohl so sein.

Im Italienischen ist dessert übrigens auch männlich. Egal. Sprache ist eben Zufall. Warum gehen wir eigentlich in die Schule, wenn wir nachher doch Werbetextern ausgeliefert sind und es dann auch noch MERKEN, was die da treiben?



Sehr geehrte Frau Lösch,

vielen Dank für Ihre freundliche E-Mail. Wir freuen uns immer sehr, wenn sich unsere Kunden so intensiv mit unseren Marken und Produkten beschäftigen.

Natürlich haben Sie recht, dass es in korrektem Französisch "Le Dessert" heißt. Bei unserem "Zott Sahne-Joghurt La Dessert" handelt es sich jedoch um einen Eigennamen, der nicht festgelegten Grammatikregeln folgt, sondern das Produkt näher beschreiben soll. Wir möchten mit dem Namen "La Dessert" ein wenig italienisches Lebensgefühl einfangen und dabei den ganz besonderen Geschmack dieses neuen Desserts hervorheben. Daher haben wir uns für diese ungwöhnliche Namenskreation entschieden.

Wir können Ihnen versichern, dass wir die Entscheidung für den Namen ganz bewusst getroffen haben und ihn bereits im Vorfeld sehr sorgfältig im Rahmen der Marktforschung geprüft haben. Wie viele andere Unternehmen auch, nutzen wir so mit "La Dessert" einen Fantasienamen der einfach und ohne Fremdsprachenkenntnisse verständlich ist.

Wir hoffen, dass Ihnen unser Neuprodukt dennoch weiterhin gut schmeckt und verbleiben mit freundlichen Grüßen aus Mertingen,

Zott GmbH & Co. KG

i. A.

Martin Baur
Abteilung Marketing
Zott GmbH & Co. KG
Dr.-Steichele-Straße 4
86690 Mertingen
Fon: +49 9078 801 636
Fax: +49 9078 801 7 636
Mailto: Martin.Baur@zott.de

Montag, 12. Mai 2008

Der, die, das: wieso, weshalb, warum?



Zott Sahne-Joghurt La Dessert Cremiger Genuss aus Joghurt, Mascarpone und Frucht.
Zott Sahne-Joghurt La Dessert, das ist traumhaft cremiger Joghurt-Genuss, verfeinert mit edler Mascarpone auf ausgewählten Früchten. Verwöhnen Sie sich und andere mit dieser köstlichen Kombination aus Sahne-Joghurt und erlesenen Früchten!

So geht die Werbetext. Ich habe ihnen gemailt und sie zum Rede gestellt. Noch kein Antwort. Mal sehen, was sagen.

Freitag, 9. Mai 2008

Tradition




Tradition ist wichtig. Gut, manchmal auch nicht, sonst hätte ich als Frau kein Wahlrecht oder könnte sogar weder lesen noch schreiben. Auch die Männer säßen weiterhin auf Bäumen und würden zwischen dem Jagen ihre Tradition feiern.
Wobei wir beim Thema wären. Es gibt einen Schinken bei Aldi, der heißt "Karbonadenschinken" und wird "traditionell vom Stück" abgeschnitten, bevor er in die Packung wandert. Puh, da bin ich aber froh, dass die Scheiben nicht einzeln zusammengebastelt wurden. Es lebe die gute alte Tradition!
Was mich nur stutzig macht: Warum erwähnen die etwas, das eigentlich selbstverständlich ist? Stimmt da was nicht? Vielleicht ist es ja doch nur zusammengekehrter, gepresster Schlachthof?!
Na dann guten Appetit weiterhin, ihr lieben Konsumenten!

Samstag, 26. April 2008

Capostrophe!




LADY'S NIGHT
every Thursday from 7:00 p.m.
for Lady's every cocktail 2,50


Koln. An apostrophe's search for asylum in Germany was turned down after it had broken applicable grammatical law in two cases. On a poster seen in Sudstadt/ Chlodwigplatz it had squeezed itself between the y and s of several women who were in the state of genitive, thus pretending only one woman was granted permission to the event, possibly the one vaguely portrayed with raised arms, mop and high heels. In the second case down below the accused caused irritation if not feelings of sickness in passers-by in command of German spelling rules. Claims for compensation are expected. Unfortunately, the German grammar vandal, who was rushing past, couldn't arrest the lawbreaker because she had no sticker or big pen on her. As a further step, the American Grammarvandal was informed and called for help. She said in an interview: "I am very sorry about the damage this sneaky little rascal caused. We are doing all we can to erase the false ones over here, but I had no idea they were now attacking other languages, too". The case has been passed on to NASAGRADE (National Service Against Grammatical Deficiency) to deal with it during the next few days.

Samstag, 29. März 2008

Kapostrophe!




Köln. Das Asylbegehren eines aus dem angelsächsischen Raum stammenden Apostrophs wurde abgelehnt. Grund: Zweifacher Gesetzesverstoß gegen hiesig geltende Rechtschreibregeln. Auf einem Plakat am Chlodwigplatz hatte es sich zwischen das y und s mehrerer sich im Genitiv befindenden Frauen gezwängt und somit den Eindruck erweckt, zu der genannten Veranstaltung werde nur einer Frau Einlass gewährt, möglicherweise nur jener schemenhaft erkennbaren mit erhobenen Armen, Wuschelhaar, Minirock und Stöckelschuhen. Im zweiten, darunter liegenden Fall löste das Angeschuldigte bei rechtschreibkundigen Passanten grammatische Verwirrung bis hin zu Schwindelanfällen und Übelkeit aus. Mit Schmerzensgeldforderungen ist zu rechnen. Zu einer Verhaftung konnte es bisher noch nicht kommen, da die vorbeieilende Sprachvandalin gerade vom Arzt kam und weder Sticker noch Edding dabei hatte. Über das weitere Vorgehen halten wir Sie auf dem Laufenden.

Freitag, 28. März 2008

Die Matte lässt das Mausen nicht


(Fotoladen Ubierring, Nähe Chlodwigplatz, Köln)

Dass Pads auch mausen können, war mir neu. Liegt hier ein Schreibfehler vor und es sollte stattdessen "Mausepääd" heißen? Für Nicht-Kölsche: "Pääd" ist das Pferd, "Mausepääd" also "Pferd, das Mäuse fängt".

Mittwoch, 5. März 2008

Optimale Sichtbarkeit


Bisher mussten wir beim Joggen (wenn wir so was tun) und Gehen am Stock (falls wir so was tun) immer schattenartig durch die Wälder, Wiesen, Flure huschen, aber das ist seit dieser Woche vorbei, denn bei PENNY gibt es nun eine Damen-/Herren-Lauf- und Walking-Jacke mit "reflektierenden Pipings" für optimale Sichtbarkeit. Ja, genau! Ähm, wie genau?
Da würde ich doch gerne eine bundesweite Umfrage machen, wieviel Prozent bzw. Promille der Bürger etwas mit dem Wort "Pipings" anfangen können.
Sind es a) ins Futter eingenähte Blockflöten b) wiederverwertete Karnevals-Trillerpfeifen oder c) Pfeifen in der Textredaktion?
Ich weiß es ja inzwischen (uff!), aber sicher gibt es noch mehr Vermutungen zu diesem vielversprechenden Wort!

Freitag, 29. Februar 2008

Späte Rache

Neulich wurde mein Auto abgeschleppt. Einfach so. Nur weil ich es von Donnerstag auf Freitag auf dem Marktplatz geparkt hatte und dort am Freitag Markt ist. Um 7 Uhr kam ich angehetzt, um es noch zu retten, aber es war schon zu spät. Stattdessen traf ich den nebenberuflichen Schilderbastler, der hauptberuflich Gemüsehändler ist und schon hinter seinen sorgfältig aufgebauten Auslagen stand. Ich fragte ihn, ob an jenem Morgen Autos abgeschleppt worden seien. Er antwortete ziemlich launig: "Ja, ich kann auch nicht mehr tun als dieses Schild aufstellen. Aber Ihr Auto werden Sie wohl nicht mehr vergessen wegzufahren, hahaha."

        
Ich ging genervt weg.

Moment: Nicht mehr tun??
Frage nicht, was dein Gemüsehändler für dich tun kann, sondern was du für deinen Gemüsehändler tun kannst. Bitte sehr:


 

Ob's jemandem auffallen wird?

Mein Auto habe ich inzwischen wieder.

Sonntag, 17. Februar 2008

Statt immer nur motzen: So geht's ... doch!

Ein großer Aachener Marmeladenhersteller hat einen neuen Fruchtaufstrich herausgebracht.
Er ist aus der Serie "bel Fruit", kein so gelungener Sprachenmix zwar, denn die Mehrheit der Deutschen werden das a) seltsam aussprechen, b) die Bedeutung des Begriffs nicht erfassen. Aber die Marmelade selber heißt:

75% Frucht
Viel Frucht
Feel good

Da ist einem (oder einer) wirklich mal was gelungen. Durch den Gleichklang von "viel" und "feel" verschmelzen die beiden Sprachen in recht witziger Weise. Statt sich wie sonst zu ärgern über die dümmliche Werbesprache, kann man nun beim monotonen Kauen des Marmeladenbrotes getrost das Etikett anstarren und in sich hineinschmunzeln.

Einziger Minuspunkt, allerdings im nichtsprachlichen Bereich: der Deckel! Soll wohl edel wirken mit dem metallischen Papier, fühlt sich aber beim Aufschrauben an den Händen grässlich an.

Donnerstag, 14. Februar 2008

Entweder oder

Notiz im Kölner Wochenspiegel vom 13. Februar 2008:

Köln - Die Volkshochschule Köln bietet ein vielfältiges Angebot, das zahlreiche Alternativen zum Alltag ermöglicht. ...

Ja, bitte! Nie mehr Alltag! Anstelle von Haushalt, Kinderversorgung, Broterwerb besuche ich ab jetzt nur noch Volkshochschulkurse. Endlich!

In derselben Notiz weiter unten:

Angeboten werden außerdem Gitarrenkure für Starter und unterschiedliche Tanz- und Fotokurse.

Was ist denn ein Starter? Hm, englisches Wort für 1. Vorspeise, 2. Anlasser (beim Auto), 3. Wettkampfteilnehmer. Und für die gibt's Gitarrenkurse? Also, ich weiß nicht! 

Vielleicht lag's aber doch am Verfasser der Notiz, der eher ein Starter im Formulieren ist?

Hirn verschmurgelt


Warnung: Exzessives Sonnenbaden kann zum Verlust der Rechtschreibkenntnisse führen.

Mittwoch, 6. Februar 2008

It looks like English, but is it?

Nicht gerade was Sprachvandalisches und auch noch geklaut, aber nicht weniger spaßig:

Back, a back, a cook hen
Dare beck her hat gay roof hen.
Fair fill coot hen, cook hen, back hen
Dare mousse ha! Ben see Ben sack hen.

Zuerst leise mit wachsender Verwirrung durchlesen, dann einmal laut rezitieren und das Aha-Erlebnis auskosten.

Dienstag, 29. Januar 2008

How d'ya like them all?


Did you notice last week's Tchibo ads, the ones titled "Die Kraft aus deiner Mitte"? I know, language merging has been going on for quite some time, but I just couldn't bear THAT hotchpotch. They offered something called "Yoga-Pant", which, correct me if I'm wrong, could be two things: a) extremely exhausting yoga, so you make loud noises while exhaling, b) you only get one leg of the trousers. In addition, Tchibo has found another dimension of panting. It costs 16,99 and it's called "Relaxpant". Is this panting after ...? Oh well! Then they offered stuff like "Sweatjacke" and "Sweathose". Who wants to wear this? But we Germans pronounce it "Sweetjacke" and "Sweethose" anyway, so who cares?

Finally, there was a description for a "Jersey-Shirt" that went: "Softe Baumwollqualität im Lagenlook. Mit Lotus-Print und Stickerei." I am not a language Nazi - all I'm saying is: THIS mishmashing of languages sounds terrible to both German and English ears, or doesn't it?

Freitag, 25. Januar 2008

Krater und Gegenkrater

Neulich bin ich bei Aldi fündig geworden. In der Hoffnung, die größtmögliche Strahlkraft in mein Gesicht zu bringen, habe ich die Tagescreme "Antifalten" gekauft. Na ja, die Strahlkraft stellte sich zu Hause als größtmögliche Rötungskraft heraus; dieser Versuch war also wieder für den Müll.
Was bleibt, ist dieses geheimnisumwitterte Wort: "Antifalten", und seitdem rätsle ich um seine Bedeutung. Wenn es "Antifalten" gibt, Plural also, dann gibt es auch die "Antifalte". Wie aber muss man sich eine "Antifalte" vorstellen?
Ein Erklärungsversuch: Eine oder mehrere "Antifalten" sind, analog der Sinuskurve, um 180° verschobene Falten. Die Falten im Gesicht addieren sich mit den Antifalten in der Creme und ergeben so null.


Ja, so was haben die da reingemischt! Jedoch, meine Haut wollte es nicht. Zu wenig mathematisches Verständnis vielleicht?



Mittwoch, 9. Januar 2008

Bauernapostroph?



Warum nur, warum diese Schreibweise? Weil Landmänner, sprich Bauern, blöd sind und die Orthographie nur nach dem Zufallsprinzip benutzen? Bitte!! Das ist hoffentlich nicht die Botschaft der Werbeabteilung, die uns dieses Layout beschert hat. Das Bildchen ist ja eigentlich ganz nett.